
" Jeder Mensch braucht ein kreatives Ventil,
durch welches die Seele sich Ausdruck verschaffen kann.
Ein Bestreben welches Deine Seele bereichert
und außerhalb Deiner Pflichten liegt. " (Elisabeth Georg)
Kurz entschlossen belegte ich im Herbst 1995 einen Mal- und Zeichenkurs.
Bei Britta van Hoorn wurden wir an die Bleistiftzeichnung heran geführt.
Und lernten die richtigen Proportionen auf´s Papier zubringen,
und Tiefe und Schatten im Bild zu setzen.
Es folgten drei weitere Kurse, und eins, zwei, drei wurde aus dem Bleistift
ein Aquarell-Pinsel.
Seit dem lasse ich mich von meiner Inspiration treiben und male was mir
gefällt. Anfangs malte ich nach Vorlagen oder Stillleben.
Mit der Zeit versuche ich mich davon zu lösen und male auch frei aus dem
Herzen. Acryl, Aquarell und klare Farben sind meine Ausdrucksmittel.
Mein Motto lautet : "Farbenfrohe Augenblicke".
Im Herbst 2003 habe ich mich dem offenen Atelier
"Farbwechsel" im Kulturzentrum LOLA in Hamburg - Lohbrügge
angeschlossen.
Ausstellungen :
2004 in der LOLA mit der Gruppe Farbwechsel
2004 im Cafe "La Note" in HH - Bergedorf
2005 im Gewerkschaftshaus bei ver.di
2006 "Gefühl & Augenblick in der LOLA
2009 "Farbwechsel zeigt Farbe" in der LOLA
2010 "Farbwechsel in Barmbek" im Kultuzentrum Barmbek
2010 "Nochmal Farbwechsel" in der LOLA
2012 " 10 Jahre Farbwechsel "
2013 " Farbwechsel - 68. Ausstellung im Gymn. Glinde - Kunst & Musik "
Im Jahre 2005 hatte ich eine Ausstellung im Gewerkschaftshaus bei ver.di, und ich habe mich daraufhin etwas mit dem ehemaligen Gebäude beschäftig.

Damals 1917
Das Hamburger Gewerkschaftshaus *
58 x 88 cm * Aquarell * 2007
St. Georg * Besenbinderhof 56 - 59 * U-Bahn Hauptbahnhof Süd
Architekten : Heinrich Krug * 1903 * Hauptbau
Wilhelm Schröder, BDA * 1912 * Erweiterungsbau
Das Haus entstand als Zentrum der Arbeiterbewegung in Hamburg
in mehreren Baustufen mit Versammlungs- und Sitzungssälen, Lesesaal,
Herberge, Wirtschaften und Zimmern für Organisationen der Arbeiterhilfe.
Die äußere Gestalt zeigt in aufwendiger Art die Formen des Hamburger
Geschäftshauses. Diese selbstbewusste Darstellung des
Rollenverständnisses
der Arbeiterschaft als einer, laut August Bebels Einweihungsrede
"geistigen Waffenschmiede" unter Verzicht auf asketisches Barfüßertum,
forderte die bürgeliche Kritik zu Vorwürfen heraus.
Quellenangabe : Architektur in Hamburg seit 1900

Verdi heute * 09. März 2011
Meine Kollektion :
Die Bilder haben alle sehr unterschiedliche Größen,
die ich allerdings bei der Abbildung nicht berücksichtigt habe.
Momentan gibt es diese Antwort nur auf Anfrage.
Die Farben sind nicht entsprechend, da unterschiedliche
Monitore auch individuelle Farben zeigen.
Die Bilder sind in Aquarell oder Acryl gemalt.




















Annette Cosyns
farbenfroh-hh@t-online.de
31. März 2016
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